Weitere Gedanken

mehr raum zum wachsen
 
gib mir raum
mehr raum zum wachsen
wenn ich von allen eingeschlossen werde
und die welt zum käfig wird
 
gib mir raum
mehr raum zum wachsen
wenn die welt mir verbietet
mich zu verändern
 
gib mir raum
mehr raum zum wachsen
lass mich das bild sprengen
das du von mir hast
 
gib mir raum
mehr raum zum wachsen
zu der ebenbildlichkeit
die verborgen in mir liegt
 

Miteinander sprechen
 
Den anderen in sich aufnehmen.
Ihn nicht unterbrechen.
Ihm zuhören.
Vertrauen in ihn setzen.
Ihm meine Zeit schenken.
 
Atmosphäre schaffen und Verständigung
herbeiführen.
Konflikte austragen und Missverständnisse
klären.
Besprechen und deuten,
korrigieren und ermutigen.
 
Das Ziel zeigen, das es zu erreichen gilt.

Partnerschaft
 
Du sagst ja zu mir.
Bist du auch bereit,
die vielen Wege zu gehen,
um mir näher zu kommen?
Du sagst ja.
 
Weißt du, wie unendlich schwer es ist,
sich selbst zu erkennen?
Es ist schon vielen
der Weg zu sich selbst zu lang geworden.
Bist du dir im Klaren,
wie viel mir selbst verborgen ist?
Kannst du zuhören,
ohne bei meinen ersten Sätzen
mir schon einen Rat zu geben?
Wagst du, am Ende eines langen Weges
allein zurückzubleiben?
Du willst alles für mich tun.
Was tust du für dich?
Wirst du dir Zeit aussparen,
um die verbrauchte Kraft
zu sammeln?
Du hast mich lieb.
Weißt du, wie oft die Gefühle wechseln?
Gott ist der Grund,
wo du und ich verankert sind.
 
Dort allein ist Sicherheit.
 
(Autor uns unbekannt)

Schenk mir staunende Augen
 
Der Alltag,
er ist eine perfekte Maschine.
Von uns pausen- und lückenlos konstruiert.
 
Gott, die Sonne,
kann nicht mehr durch dieses Gitter.
 
Gott –
ein Achselzucken.
 
Die tausend Dinge haben mein Herz ausgelaugt.
Es ist eine Bahnhofshalle.
Eine neondurchleuchtete Fabrik.
Eine bakterienfreie Küche.
 
Ich kann nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr hassen.
Durch mich fließt eine bunte Plastikwelt.
 
Ich habe mir den Weg
zu den Blumen,
zu den Menschen,
zur Liebe
verbaut.
 
Werde ich es lernen,
dieses Spielzeug zu gebrauchen?
Mich nicht zu vergaffen?
 
Oder soll ich über diese Dinge staunen?
Staunen
über das, was ich kann?
 
Über meine Häuser, meine Fabriken, meine Filme?
Aber sie sagen immer nur mich.
Ich möcht etwas anderes sehen.
Oder bin ich darin schon mehr als ich?
 
Schenk mir staunende Augen.
Ich möchte in meinen Werken mehr sehen
als mich,
oder zumindest mich ganz sehen.
 
Ist vielleicht mich ganz sehen
dich schon sehen?
 
Dann dürfen meine Augen wohl nicht flattern.
Sie müssten schauen,
schauen wie ein Kind.
 
Unverwandt,
wachend,
voller Hoffnung.
 
Kann ich dich auch noch
in den gezähmten Wassern unserer Flüsse
finden?
Im schmalen Himmel über meinem Fenster?
 
Du bist der Weg.
Führen unsere Asphaltstraßen zu dir?
 
Du bist das wärmende Feuer.
Soll ich dich in der wohligen Wärme
der Zentralheizung finden?
 
Du bist das versengende Feuer.
Soll ich dich in den Feuerwerken des
Films noch erkennen?
Oder wenn die Feuerwehr ausfährt
an dich denken?
Daran, dass du das verzehrende Feuer
in mir bist,
das ich immer löschen will?
 
Du bist der Sturmwind, der zerfetzende.
Soll ich dich im kargen Säuseln
meiner gefestigten Stadt noch erkennen?
 
Du bist eine dräuende Wolkenbank.
Ach, in die Dias-Sammlung bist du
eingereiht,
vom letzten Urlaub noch.
 
Du bist die Unermesslichkeit der Wüste.
Die Steinwüste meiner Stadt
ist sehr genau abgemessen.
So finde ich dich nicht.
 
Ich habe zu viel vor dir hergebaut.
Muss ich weit zurücktreten –
von diesen Bauten?
Und dann die Augen schließen –
für eine lange Zeit?
 
Erkenne ich dich dann?
 
Schenk mir staunende Augen.
 
Ich habe keinen Hunger und keinen Durst.
Mir ist so öde.
Mein Magen so ausgebrannt.
Meine Lippen sind so schal.
 
Mein Fließbanddasein ernährt mich nicht.
Meldest du dich darin an?

Sprachgewalt – verstummt
 
Die Sprache ist verbraucht.
 
Der Satz, mit dem ich sage,
wie sehr ich dich mag,
scheint mir leer,
 
wenn ich dir sage,
dass ich dir gut bin,
komm ich mir dumm vor,
 
fast so naiv,
als ob ich sagte:
Ich liebe dich.
 
Alles ist schon
hundert Mal gesagt,
gesungen und geschrieben,
 
doch was ich dir
jetzt sagen will,
ist neu –
 
– nicht
hundert Mal gesagt,
gesungen und geschrieben.
 
Die Sprache ist verbraucht
– drum lass uns schweigen.

unter druck
 
wie befreiend ist es für mich
wenn ich dich einfach sein lassen kann
dich … einfach … so lasse … wie du bist …
 
zu wissen
dass ich nicht verantwortlich bin für dich
dass du deinen eigenen frieden mit gott finden musst
dass du deine eigenen entscheidungen treffen musst
dass du dich selbst finden musst
 
ich bin da
wenn du mich brauchst
aber ich will mich nicht aufdrängen
will dir meine ideen nicht aufdrängen
auch dann nicht wenn ich sie besser finde als deine
 
ich werde mich zurückhalten
und dich nicht unter druck setzen
und dir so raum zur veränderung geben
wenn du dich verändern willst

Wenn … dann
 
Wenn die dunklen Ringe der Traurigkeit
sich um dein Herz weben,
wenn dir kein Vogel mehr singt,
wenn dir die Ruhe zur Last wird.
 
Wenn keine zarte Hand dir übers Haar streicht,
wenn du ganz allein bist
und nach dem Du schreist,
aber so, dass es niemand hört
und dich keiner versteht.
 
Wenn dein Ehrgeiz niedersackt wie schweres Mehl,
wenn deine Schaffenslust zur Qual wird
und deine Zukunftspläne versickern,
wenn deine Augen müde werden
und deine Mundwinkel sich dehnen.
 
Wenn vom Heiligtum dein Rufen zurückflutet,
wie von einer kalten Wand.
 
Wenn dir die ruhigen Stunden der Nacht
zur flachen Öde werden.
 
Wenn aus deiner Phantasie
keine Bilder mehr aufsteigen.
 
Wenn deine Freunde dir Schattenrisse
und Grenzgänger werden.
 
Wenn deine Geliebte ein weißes Skelett ist
und du dich selber anschweigst:
 
Dann nimm dein Herz in die Hand,
so weit die Kraft noch reicht.
 
Dann setz dich hin vor das Rotlicht,
roll dich ein
und lass den Gleichklang der Tage
abrinnen
wie Sand.
 
Schweige,
so lange bis der andere
redet.
Zähle den Zug deines Herzens,
um am Leben zu bleiben.
 
Schweige,
schweige so lange …
Bohr deine Augen
aus der Dunkelheit deiner selbst
in die Dunkelheit
des anderen,
so lange,
bis er Licht wird.
So lange,
bis deine Schultern sich heben,
dein Herz wieder allein klopft.
 
So lange,
bis er kommt.

Wir brauchen Menschen
 
Trotz der drei Milliarden:
viel zu wenig Menschen.
 
Wir brauchen Menschen,
die nach der zehnten Enttäuschung
noch vertrauen können.
Wir brauchen Menschen,
die ein offenes Wort riskieren,
wenn anderen ein Unrecht geschieht.
Wir brauchen Menschen,
die lieber hergeben
als kassieren.
 
Trotz der drei Milliarden:
viel zu wenig Menschen.
 
Wir brauchen Menschen
mit etwas mehr Heroismus
und weniger Paragraphengeist.
Wir brauchen Menschen
mit etwas mehr Praxis
und weniger Bequemlichkeit.
Wir brauchen Menschen
mit etwas mehr Hand
und weniger Faust.
 
Trotz der drei Milliarden:
viel zu wenig Menschen.
 
Wir brauchen Menschen,
deren Ja ein Ja ist
und deren Nein ein Nein ist.
Wir brauchen Menschen,
deren Hoffnung andere trägt
und zum Leben erweckt.
Wir brauchen Menschen,
damit die Zukunft menschlicher wird
als die Vergangenheit.

Wortspiel?
 
 
Kuss
 
und
 
Karfreitag
 
haben nicht nur den Anfangsbuchstaben
 
gemeinsam.

Der ungebetene Hochzeitsgast
 
Die Glocken dröhnen ihren vollsten Ton
und Photographen stehen knipsend rum.
Es braust der Hochzeitsmarsch von Mendelssohn.
Der Pfarrer kommt! Mit ihm das Christentum.
 
Die Damen knien im Dome schulternackt,
noch im Gebet kokett und photogen,
indes die Herren, konjunkturbefrackt,
diskret auf ihre Armbanduhren sehen.
 
Sanft wie im Kino surrt die Liturgie
zum Fest von Kapital und Eleganz.
Nur einer flüstert leise „Blasphemie!“
Der Herr. Allein. Ihn überhört man ganz.
 
Kurt Martl
 

Warum so viel Angst vor dem Dialog?

Dialog ist notwendig in unserer Kirche, damit die derzeit oft lähmende Spaltung zwischen unterschiedlich denkenden Menschen und Gruppen wieder fruchtbar wird. Dialog ist das Lebensprinzip, wie Menschen miteinander umgehen, aber auch, wie Glaube gelebt und weitergegeben wird.

Das Konzil hat den Dialog mit großem Mut begonnen. Woher kommen dann in den letzten Jahren wieder so viele Schwierigkeiten und Einwände, so dass manche den Dialog sogar wieder in Frage stellen?

Manche fürchten, im Dialog die eigene Identität zu verlieren. Genauer betrachtet kann dies aber auch ein Zeichen sein, sich seiner eigenen Identität gar nicht so sicher zu sein. Dann fehlt aber gerade eine wichtige Voraussetzung für den Dialog, der nur unter Partnern gedeihlich sein kann, die einen eigenen Standpunkt haben.

Der Dialog scheint manchen dort bald an seine Grenzen zu kommen, wo es um die eine Wahrheit geht. Nur fragt es sich, ob diese Wahrheit ein gar so sicherer Besitz ist und nicht gerade der Dialog ein Weg wäre, sie tiefer zu erfassen. Ohne es sich einzugestehen, fürchten manche den Dialog, weil sie dabei Macht verlieren könnten. Wer Recht zu haben scheint, fühlt sich mächtig und geschützt. Wer den Dialog beginnt, nimmt auch in Kauf, lernen zu müssen, sich vielleicht sogar zu verändern.

Eine Hilfe für den rechten Dialog hat der heilige Ignatius von Loyola seinen Mitbrüdern schon vor mehr als 450 Jahren mitgegeben. Willi Lambert leitet aus einem Text des Ignatius sieben Regeln ab….:

Die Kostbarkeit des Gesprächs sehen lernen – langsam, bedächtig und liebevoll – Hören und ruhige Aufmerksamkeit auf den ganzen Menschen – vorurteilsfrei – Vorsicht vor Autoritätsargumenten – bescheidene Deutlichkeit – sich Zeit nehmen.

Dialog ist also kein Modewort, sondern eine Notwendigkeit.

Gekürzt aus: Weihbischof Helmut Krätzl, „Neue Freude an der Kirche. Ein engagiertes Bekenntnis.“ Tyrolia (erschienen in: Sonntagsblatt, Diözese Graz-Seckau, 30. Juni 2002)

Wanted

Gesucht wird:

Jesus Christus, alias Messias, Sohn Gottes, König der Könige, Herr der Herren, Fürst des Friedens usw.

Berüchtigter Führer einer Untergrundbefreiungsbewegung.

Er hat sich folgender Vergehen schuldig gemacht:

Er praktiziert ohne Lizenz als Arzt, Weinhersteller und Essensverteiler; legt sich mit Geschäftsleuten im Tempel an.

Er verkehrt mit bekannten Kriminellen, Radikalen, Subversiven, Prostituierten und Leuten von der Straße.

Er behauptet, die Autorität zu haben, Menschen in Kinder Gottes zu verwandeln.

Äußere Erscheinung: Typischer Hippie – langes Haar, Bart, Robe, Sandalen

Er treibt sich gerne in Slums herum, hat einige reiche Freunde, verkriecht sich oft in der Wüste.

ACHTUNG: Dieser Mann ist extrem gefährlich. – Für seine zündende Botschaft sind besonders jene jungen Leute anfällig, denen man noch nicht beigebracht hat, ihn zu ignorieren.

Warnung: Er läuft immer noch frei herum!!

Seligpreisungen einmal anders

Selig die, die über sich selbst lachen können:
   sie werden immer genug Unterhaltung finden.

Selig die, die schweigen können:
   sie werden dabei viel Neues lernen.

Selig die, die intelligent genug sind, um sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen:
   sie werden von ihren Mitmenschen geschätzt werden.

Selig die, die aufmerksam sind für die Winke anderer, die einsichtig sind, sich nicht für unersetzlich halten:
   sie werden viel Freude säen.

Selig die, die fähig sind das Verhalten anderer mit Wohlwollen zu interpretieren:
   sie werden zwar für naiv gehalten werden, aber das ist der Preis der Liebe

Selig die, die denken bevor sie handeln und beten bevor sie denken:
   sie werden eine Menge Dummheiten vermeiden.

Selig die, die schwiegen und lächeln können, auch wenn man ihnen das Wort abschneidet und ihnen auf die Zehen tritt:
   sie sind dem Geist des Evangeliums sehr nahe.

Selig die, die den Herrn in allen Wesen erkennen und lieben:
   sie werden Licht und Freude und Güte ausstrahlen.

Selig die, die lächeln können, und kein böses Gesicht machen:
   ihre Wege werden sonnenbeschienen sein.

Selig die, die es verstehen, die kleinen Dinge ernst zu nehmen und die ernsten Dinge gelassen anzusehen:
   sie werden im Leben sehr weit kommen.

Selig die, die fähig sind, sich auszuruhen und zu schlafen, ohne dafür eine Entschuldigung zu suchen:
   sie werden weise werden.

Selig die, die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden können:
   sie werden sich eine Menge Ärger ersparen!

                                                                                    Hl. Theresia v. Lisieux / Kl. Schwestern v. Paris

Frau Pfarrerin im Gespräch<style=“font-family: arial“=““><style=“font-size: 10pt;=““ font-family:=““ arial;“=““><style=“font-family: arial“=““>
<style=“font-size: 10pt;=““ font-family:=““ arial;“=““><style=“font-family: arial“=““>Ingrid Tschank, Kronenzeitung vom 4. April 2010</style=“font-family:></style=“font-size:>
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Die Liebe verändert alles

„Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?“ Dass das Leben nicht verging, so viel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht. Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, das bleibt mir ein Fingerzeig für des Lebens Sieg.“

1935 ist Schalom Ben-Chorin vor dem nationalsozialistischen Regime in Deutschland geflohen. Sieben Jahre später schreibt er dieses Gedicht als sich die Schreckensmeldungen über den Krieg und die Vernichtung seines Volkes häufen. Immer wenn er verzagt und hoffnungslos ist, tröstet ihn die leise Botschaft des Mandelbaums. Denn er blüht, wenn ringsum noch alles kahl ist und auf den hohen Hügeln rund um Jerusalem noch Schnee liegt.

„Das ist einer meiner Lieblingsgedichte“, sagt Michelle zu mir. „Es liegt so unendlich viel Trost für mich darin, dass die Liebe letztlich den Sieg davon trägt und der Tod nicht das letzte Wort hat.“ Michelles Mann war erst 42 Jahre als er die Diagnose bekam „Gehirntumor, unheilbar. „Eine Welt ist für mich und meine beiden Kinder zusammen gebrochen, wir waren geschockt, verstört und verletzt. Nur die Liebe und mein Glaube an die Auferstehung haben mich davor bewahrt zu verzweifeln und mich selbst aufzugeben. Sie haben mir Kraft zum Leben gegeben und in mir die Hoffnung neu aufkeimen lassen.

Der Glaube an die Auferstehung gibt Kraft zum Leben

Wer beim Glauben an die Auferstehung nicht mitmachen will, dem bleibt leider nichts anderes übrig, als den Tod als endgültiges Ende, als letzten Schlusspunkt des menschlichen Lebens zu akzeptieren, nach dem nichts mehr kommt. Der Tod bedeutet dann: Für immer aus und vorbei. Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die nicht daran glauben konnten, dass Gott neue Kraft schenkt, dass ihm alles möglich ist, sogar das Unmögliche. Wir können Gott über den Verstand nicht erfassen, auch nicht herleiten von Wohl oder Wehe des Lebens.

Der Ostermorgen, das ist der Tag, an dem die Liebe gesiegt hat, Jesus hat die Liebe ins Zentrum seines Lebens gestellt. Er hat in Beziehungen gelebt, sie sind ihm bis zum letzten Atemzug wichtig gewesen. Noch am Kreuz hat er seinem Lieblingsjünger gesagt, er soll seine Mutter Maria jetzt zu sich nehmen und sie sollen füreinander Mutter und Sohn sein. Jesus hat sich Menschen in Wort und Tat zugewandt. Er hat zu ihnen gepredigt, sie berührt, sie geheilt, sie in ein neues Leben gerufen. Dabei hat er immer seine Liebe spüren lassen. Die Liebe verändert alles.

Ingrid Tschank, Frau Pfarrerin im Gespräch, Kronenzeitung vom 4. April 2010