Am Sonntag, dem 16. November, feiert die Kirche den
"Welttag der Armen"
"Welttag der Armen"
Wende dein Angesicht von keinem Armen ab
Buch Tobit, Kapitel 4,7
Unter dem Motto
„Mach es wie Elisabeth: Sei das Salz der Erde!“
sammeln wir
am 17. November
in der Sonntagsmesse um 9.15 Uhr
für Menschen in Not.
Als kleines „DANKE“ nehmen Sie bitte ein Säckchen Rosmarinsalz mit nach Hause.
Armuts-Zahlen in Österreich im Überblick
Im Jahr 2024 haben sich mehr als 50.000 Menschen an die Sozialberatungsstellen der Caritas gewandt, mit ihren Familienmitgliedern sind das rund 106.000 Menschen. Seit 2022 ist das ein Anstieg um fast 40 Prozent. 55 Prozent der Hilfesuchenden sind Frauen.
336.000 Menschen in Österreich lebten 2024 in absoluter Armut. Das sind ebenso viele wie im Jahr zuvor. Armut hat sich verfestigt.
36 Prozent – rund ein Drittel – aller Alleinerziehenden lebt unter der Armutsgefährdungsschwelle.
Im Alter sind Frauen deutlich armutsgefährdeter als Männer: Für alleinlebende Frauen in der Pension ist das Risiko, in Armut abzurutschen im Jahr 2024 von 28 Prozent auf 32 Prozent gestiegen. Männer haben mit 16 Prozent ein halb so hohes Risiko.
Frauen sind auch gefährdeter, wenn sie nicht allein leben: Etwa jede Dritte nicht-alleinlebende Frau (32 Prozent) ist ohne das Einkommen anderer im Haushalt armutsgefährdet. Das individuelle Armutsrisiko von Frauen ist dreimal höher als jenes der Männer.
Kinder und Jugendliche sind ebenso stark von Armut betroffen: 79.000 Kinder und Jugendliche wuchsen 2024 in absoluter Armut auf.